Wie auch in den vergangenen Jahren haben wir uns auch für 2012 wieder das Gutscheinbuch für Hamburg und Umgebung gekauft. Den Erwerb eines Gutscheinbuches kann ich jedem der gerne Essen geht und gerne neues probiert wärmstens empfehlen. Das Buch enthält von zahlreichen Restaurants (in unserem sind auch einige Freizeitgutscheine drin) Gutscheine für zwei Essen zum Preis von einem. Man spart nicht nur etwas sondern probiert so auch mal ganz andere Restaurants aus in die man sonst vielleicht gar nicht gegangen wäre, den in de regel hat man ja doch so seine Lieblingslokalitäten und ist darauf festgefahren. Dank dem Gutscheinbuch haben wir nun schon viele neue Restaurants kennengelernt, sicher es gab auch schon nicht so positive Erfahrungen, aber die positiven überwiegen diese bei weitem und einige Restaurants haben wir gerne ein weiteres Mal besucht.
Wir waren am 23.03.2012 zum ersten Mal in diesem Jahr mit dem Buch essen. Gemeinsam mit Sabine und Ullrich ging es ins Kesselhaus. Das Kesselhaus befindet sich am Alsterdorfer Markt. Da wir direkt von der Arbeit hin fuhren hatten wir erst ein wenig Bedenken bezüglich Parkplätze, was ja in Hamburg nicht unbedingt immer ein einfaches Unterfangen ist. War hier aber absolut kein Problem, hier gab es viele Parkplätze die ab 18 Uhr (oder war es 18:30, 19 Uhr?) auch kostenfrei genutzt werden können.
Wie der Name schon sagt befindet sich das Restaurant in einem alten Kesselhaus und hat dadurch einen ganz besonderen Charme.
Im Kesselhaus gibt es gehobene Küche zum Sattwerden zu angemessenen Preisen. Die Karte ist übersichtlich, was ich schon mal sehr positiv finde da ich immer arge Probleme habe mich bei zu großer Auswahl entscheiden zu können. Die Speisen waren frisch zubereitet und wirklich exzellent im Geschmack. Mein Mann hatte an diesem Abend die knusprige Ente mit Rotkohl und Klößen.
Und ich hatte eine Dorade mit mediterranem Gemüse und Röstkartoffeln.
Einen einzigen kleinen Minuspunkt gibt es allerdings, wir bekamen die Rechnung an den Tisch gebracht ohne vorher, darum gebeten zu haben, was schon ein wenig den Anschein erweckt hat man möchte doch nun bitte den Tisch für die nächsten Gäste freimachen, noch dazu war eine Flasche Wasser mit auf der Rechnung die wir gar nicht konsumiert hatten.
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