Montag, 26. März 2012

Tagesfotos aus der Rehazeit - Februar

01.02.
Im Schwimmbad im Keller der Klinik fand immer das Bewegungsbad statt. An den Wochenenden und Abenden konnte es zum freien Schwimmen genutzt werden was ich ausgiebig genutzt habe. Das war nicht nur gesund, sondern dank der netten Gesellschaft die man hier hatte auch immer sehr lustig, vor allem der Abend als der Gockel dabei war ;-) .


02.02.
In der Sporthalle wurde ich regelmäßig mit Wirbelsäulengymnastik gequält.  Da merkt man mal wie ungelenk man ist oder kann ich das schon auf mein voranschreitendes Alter schieben, ab 30 geht es schließlich rapide abwärts…



03.02.
Am Nachmittag war eigentlich ein kleiner Spaziergang im Wald am Rosenberg geplant, wir erreichten die Kapelle und den Gedenkstein auch problemlos, nur dann bestand einer der Herren (Namen möchte ich an dieser Stelle nicht nennen) darauf wir müssten den dritten Weg abbiegen, was dann zur Folge hatten, dass der Spaziergang zur einer Wanderung wurde und wir grade noch rechtzeitig zum Blutzuckermessen in der Klinik waren.



04.02.
Da man in Bad Driburg abends ja nicht wirklich etwas unternehmen kann ging es heute ins Kino, angesehen haben wir uns „Ziemlich beste Freunde“, ein wirklich genialer Film (ich freue mich schon auf die Blue Ray). Ich werde immer gerne an diesen Abend zurückdenken, war mal wieder ein richtig schöner Kinobesuch. Bei den Kinopreisen merkt man auch dass man in einem kleinen Kurort ist, in Hamburg zahlen wir fast das Dreifache für einen Kinobesuch…



05.02.
Von der Klinik hat man bei Anreise einen Gutschein für die Driburg Therme bekommen. Diesen haben wir eingelöst, bei herrlichstem Winterwetter ging es zu Fuss durch den gräflichen Park zur Therme. Das Schwimmen dort war absolut nicht mit dem Schwimmen in dem Becken der Klinik zu vergleichen. Besonders das Außenbecken war klasse, hat schon was bei -18 Grad Lufttemperatur im 34 Grad warmen Wasser zu schwimmen.



06.02.
Da nicht alle aus unserer Gruppe die Reha um eine Woche verlängert bekommen haben, ging es heute zum Abschiedsessen zum Griechen unten im Ort. War ein toller Abend und ein würdiger Abschluss einer superschönen Zeit.

07.02.
Heute hatte ich Blutdrucktagesprofil und dieses nette Gerät war die letzte Nacht und den ganzen Tag mein Begleiter. War froh als ich es wieder los war, angenehm war es nicht alle 30 Minuten den Blutdruck gemessen zu bekommen und von Nachtruhe war schon mal gar nicht mehr zu sprechen.



08.02.
Heute fand mein vegetarischer Kochkurs statt. Bin begeistert, werde zukünftig sicher öfter mal vegetarisch Kochen. Besonders Sellerie habe ich in der Reha für mein Leben gern gegessen.



09.02.
Donnerstag war ich zum Entspannungskurs auf Station 7. Es war progressive Muskelentspannung in die wir erste Einblicke bekamen. Ich bin begeistert und werde diese Technik daheim auf jeden Fall weiterhin anwenden.

 
10.02.
Da mein Pflichtprogramm bereits am Mittag beendet war, ging ich in den Ort runter und bummelte ein wenig durch die „Einkaufsstraße“ in Bad Driburg.

 
11.02.
Abschiedsessen die zweite, da der letzte Abend beim Griechen so klasse war wurde auch unser zweites Abschiedsessen dort eingenommen. Auch dieser Abend war rundum gelungen und wird in sehr guter Erinnerung bleiben.



12.02.
Auch meine Eltern kamen mich besuchen, gemeinsam mit ihnen ging es zur Ruine der Iburg und dort gab es dann zur Stärkung, Waffeln mit heißen Rotweinkirschen und Vanilleeis. Wirklich lecker wenn man seit Wochen nicht mehr gesündigt hat. Nebenbei bemerkt war der Blick aus dem Café über Bad Driburg einfach traumhaft. Da ich nur noch zwei Tage in der Reha vor mir liegen habe, nahmen meine Eltern schon den Koffer mit, am nächsten Wochenende geht es ohnehin auf Heimatbesuch nach Wilhelmshaven um den Geburtstag meines Vaters zu feiern und da kann ich dann meine Sachen frisch gewaschen wieder mitnehmen. Eltern sind schon was Tolles und meine sind ohnehin die allerbesten! Ich hab Euch lieb!



13.02.
Der letzte Tag in der Reha, ich habe meine verbleibenden Sachen am Abend gepackt.

 
14.02.
Der Norden hat mich endlich wieder. Muss ja zugeben war erstmal ein kleiner Schock nach vier Wochen Kurort in die Hektik der Großstadt am Hamburger Hauptbahnhof zu kommen, war da echt froh als ich in der U-Bahn Richtung Norderstedt saß.


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